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Erlebnisreise Wien
22. bis 27.09.2016
Der Bus Der Bus-Service
Hotel in Passau Dom zu Passau
"Anton Bruckner" ... ... an Bord
Bilderbuchlandschaften Der Jochenstein - Grenze zu Österreich
Schloß Schönbrunn Hundertwasserhaus
Hofreitschule Der Stefansdom
12-Apostelkeller Hotel Regina
Schloss Esterhazy Kutschfahrt durch die Walachei
Brotzeit im Heurigen
Ein ganzer Zug ...
Ein einzelner Bus Expertenrunde
 
Der Reisebericht in Gedichtform
1. Tag
Schon lange hatten wir's im Sinn:
jetzt wird es wahr, wir fahr'n nach Wien.

Bei der ersten Rast waren wir leicht verdutzt,
gab's doch statt Canapes Schnittchen,
aber auch die wurden schnell verputzt.

Passau, die Dreiflüssestadt hat ganz unbestritten
für einen jeden was zu bieten.

Hoch oben über der Festung prangte die "halbe Acht";
das hat uns kurz mal zum Staunen gebracht.

Im Hotel "Zum Weissen Hasen" legten wir uns abends dann zur Ruh',
so manchem fielen schnell die Augen zu.
 
2. Tag
Um kurz vor neun standen wir am Hafen von Passau parat;
mit der "Anton Bruckner" ging's auf zur Donaufahrt.

Die Sonne lachte, auch wir hatten Spaß,
es gab leckere Schnitzel und so manches Glas.

Nach herrlicher Fahrt, es war'n fast fünf Stunden,
haben wir auch unseren Busfahrer wiedergefunden.

Wir hörten und staunten, es konnt' doch nicht sein,
unsere Stadtführerin wartete in Linz am Rhein.

Kurz entschlossen fuhren wir mit dem Sight-Seeing-Bähnchen durch die Stadt,
und konnten so schauen, was Linz an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.

Später dann, es war weit nach vier,
bezogen wir im "Hotel Regina" unser Quartier.

Beim Abendessen im Restaurant ging's dann hoch her;
an Getränke zu kommen, war recht schwer.
 
3. Tag
Am nächsten Morgen, eh' wir's gedacht,
hat uns der Heimo schlau gemacht.

Fest steht auf jeden Fall,
es gibt Sehenswürdigkeiten überall.

Die goldenen Kuppeln, die historischen Gebäude
erzeugten in uns eine stille Freude.

Wien ist voll mit Menschen, Autos und Straßenbahnen,
das konnten wir bisher nur erahnen.

Wie die Pfadfinder gingen wir abends durch die Stadt,
bis irgendwer den "Zwölf-Apostel-Keller" gefunden hat.
 
4. Tag
Rotraud begleitete uns ins Burgenland,
das durch seine wechselvolle Geschichte wohl bekannt.

Schloss Esterhazy gehörte zum Pflichtprogramm.
Doch den Neusiedlersee schauten wir uns nur aus der Ferne an.

Mit der Pferdekutsche ging es durch die Walachei.
Wir hatten alle Spaß dabei.

Später dann, nahe Baden bei Wien
ging es auf zum Heurigen.

Und da gab es dann Wein
und ganz viel Schwein.
 
5. Tag
Bei herrlichem Wetter, wie in den vergangenen Tagen,
besichtigten wir die historischen Straßenbahnwagen.

Herr Dr. Ekl war zur Stelle.
Er ist der Mann für alle Fälle.

In der Fahrzeughalle herrschte ein Riesenkrach,
arbeitete man doch mit Presslufthämmern auf dem Dach.

Am Abend war die "Bierklinik" unser Ziel.
Laufen mussten wir dar nicht ganz so viel.

Wir haben das Lokal nämlich schneller gefunden,
denn Heiko drehte zuvor schon seine Runden.

Drinnen dann, da ging's wieder mal hoch her.
Man verstand sein eigenes Wort nicht mehr.

Der Besuch dort währte dann nicht allzu lange,
saßen doch einige wie die Hühner auf der Stange.
 
6. Tag
Früh am Morgen war'n wir zur Stelle,
alles klappte, ganz auf die Schnelle.

Froh, aber geschafft, trafen wir abends in Sieker ein,
und hoffen, es wird nicht die letzte Reise gewesen sein.

Reinhold und seinen Helfern gebührt unser Dank:
Ihr ward wie immer eine Bank.

Alles Gute bis zum nächsten Jahr
wünscht Euch

Ulla K.