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Erlebnisreise München | |
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12. bis 16.10.2014 | |
Frühstückspause | Schloß Nymphenburg |
Kloster Ettal | |
Der Reisebericht in Gedichtform | |
1. Tag | |
Gut gelaunt steh'n wir in Sieker bereit, denn es ist wieder Reisezeit. Der Bus kommt an, wir steigen ein, Ziel wird heute München sein. In Rothenburg o. d. Tauber war 'ne Besichtigungspause, da waren wir schon weit weg von zu Hause. Das romantische Flair der Stadt hielt uns gefangen; wir sind durch hübsche, alte Gässchen gegangen. Weinlaub und Geranien schmückten Hauswand und Giebel, schöner wie in einer Hochglanzfibel. Gegen 19 Uhr erreichten wir unser Hotel. Das Einchecken verlief reibungslos und schnell. Das Spanferkelessen im Pappenheim war perfekt. Es hat vorzüglich geschmeckt. |
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2. Tag | |
Morgens um sieben, uns wurd' es schon bang, ertönten die Glocken mit mächtigem Klang. Und es stand nun außer Frage, wir brauchen keinen Wecker die nächsten Tage. Nach dem Frühstück, es ist kein Scherz, fuhren wir kreuz und quer durch die Weltstadt mit Herz. Gezeigt und erzählt wurde uns ganz viel, auch die "Fünf Höfe" waren unser Ziel. Das war ein richtig teures Pflaster, da braucht man schon 'ne Menge Zaster. In Schwabing war's teils grau in grau, doch alle Straßenbahnen sind weißblau. Ob Marienplatz, Viktualienmarkt oder Isartor, zu Fuß nahmen wir uns noch manches vor. Im "Augustiner" abends ging's hoch her, sich wohlzufühlen war nicht schwer. |
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3. Tag | |
Heute war'n wir schon um 6 Uhr wach, die Müllabfuhr machte mächtig Krach. Und auf dem Weg zum Tegernsee war's dann wieder richtig schee. Wir schauten übers flache Land, erblickten in der Ferne die Benediktenwand. Die Kühe grasten, die Blätter war'n bunt, zum Fröhlichsein hatten wir allen Grund. In Rottach-Egern bei herrlichem Sonnenschein stiegen wir in ein Ausflugsbötchen ein. Vom See aus genossen wir den herrlichen Panoramablick und denken gern daran zurück. Danach wurde abgestimmt, wer die Bahn zur Zugspitze nimmt. Die, die oben waren, war'n hoch beglückt, sie fühlten sich ein wenig der Welt entrückt. Abends ging's ins Hofbräuhaus, da zog's uns fast die Socken aus. Es herrschte Stimmung ohne Ende. Alle klatschten in die Hände. |
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4. Tag | |
Wiederum bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir in das liebliche Ammertal hinein. Unser Reiseleiter war ein Kracher, er erntete so manchen Lacher. Ausgestattet mit profundem Wissen, ließ er an Informationen nichts vermissen. In Oberammergau, dem Festspielort mit seiner Lüftelmalerei war für jeden was dabei. Und während der Toilettenpause gab's bei den Damen viele Ah's und Oh's, denn wo findet man so schöne Klo's. Die altehrwürdige Basilica im Kloster Ettal birgt wahre Schätze ohne Zahl. Schloss Linderhof samt Umgebung war atemberaubend schön, ein Glück, wir konnten im herbstlichen Park spazieren geh'n. In Berg, am Starnberger See, wurde schon König Ludwig hoffiert, und uns wurde dort ein leckeres Abendessen serviert. |
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5. Tag | |
Die Sonne begleitete uns auch heute ein langes Stück, Mensch, was hatten wir ein Glück. Willi hielt ein Nickerlein, dann schenkte er uns 'nen Ouzo ein. In der Residenzstadt Würzburg war'n wir noch zu Gast. Das war dann unsere letzte große Rast. Und nun zum Schluss, wie jedes Jahr, Dank an Reinhold und Herrn Klesen(a)r. Bleibt alle munter, heiter und froh, wie's kommen soll, kommt's sowieso. |
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Eure Ulla Kunze |