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Erlebnisreise "Berlin exklusive"
12. bis 16.08.2012
Abfahrt in Sieker
Bordfrühstück
Potsdam - Schloss Sanssouci Besichtigung ZDF-Hauptstadtstudio
Reichstagskuppel Schiff-Fahrt auf der Spree
Kahnfahrt im Spreewald
Blick vom Glockenturm am Olympiastadion Wichtelabend in einer Kneipe
 
Der Reisebericht in Gedichtform
1.Tag
Zum wiederholten Male schon -
Treffpunkt Sieker Endstation.
Die Sonne lachte, es war wunderschön,
und schon ging's los Richtung Berlin.
Bei der ersten Rast gab's was zu "mampfen",
kein Magen musste sich verkrampfen.
In Potsdam machten wir zuerst Station,
unser belesener Stadtführer wartete schon.
Sanssouci mit seinen Gärten und Terrassen
hat uns mächtig staunen lassen.
Weiter ging's in unser Steigenberger Domizil,
ein Haus mit Eleganz und ganz viel Stil.
2.Tag
Die Stadtrundfahrt am zweiten Tage
war aufschlussreich ganz ohne Frage.
Ob Siegessäule oder Gropiusbau,
unsere Stadtführerin machte uns richtig schlau.
Ob Mauerreste oder Fesselballon,
wir zehren wohl noch lang davon.
Die Flussfahrt auf der Spree war keine Pleite,
wir erblickten den Kanzlerbungalow auch von der anderen Seite.
Die Geschichte vieler Brücken und Gebäude wurde uns erklärt,
man lernt was, wenn man Bötchen fährt.
3. Tag
Am dritten Tage dann war die Spreewaldroute dran.
Die wohltuende Stille hielt uns gefangen,
so mancher, glaub ich, ist mal kurz in sich gegangen.
Umgeben von herrlicher Natur,
erlebten wir Idylle pur.
4. Tag
Am 4. Tage war das ZDF-Hauptstadtstudio unser Ziel.
Auch hier erfuhren wir ganz viel.
Ob Teleprompter, Countdownuhr oder Kabel eins und zwei,
in der Theorie waren wir ganz dicht dabei.
Reinhold hat's noch mal versucht
und die Reichstagskuppel für uns gebucht.
Ausweiskontrolle, es wurde niemand verschont,
aber das Procedere hat sich gelohnt.
Wir kriegten einen Knopf ins Ohr
und stießen ins Getümmel vor.
Der Ausblick von oben war wunderschön,
uns zu Füßen lag ganz Berlin.
Eine urige Berliner Kneipe dann
bot sich abends zum Wichteln an.
Die Stimmung war super, wir haben viel gelacht,
es hat wieder richtig Spaß gemacht.
5. Tag
Am Schiffshebewerk Magdeburg hat wieder ein Reiseführer auf uns gewartet
und schon wurde durchgestartet.
Die Börde ist fruchtbar, das ist ja bekannt,
sie erstreckt sich von Magdeburg bis ins Harzer Land.
Die größte Kanalbrücke der Welt wurde uns auch noch vorgestellt.
Unendlich viele Zahlen wurden uns um die Ohren gehauen,
nicht unbedingt was für die Frauen.
In der Innenstadt von Magdeburg sahen wir recht viel,
sogar Gebäude im Zuckerbäckerstil.
Und nun muss zum Schluss ein Lob noch her:
Herr Klesener chauffierte uns sicher durch den dicksten Verkehr.

Ich sage Tschüss, habt guten Mut,
dann wird's im nächsten Jahr genauso gut.
Ursula Kunze