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Erlebnisreise ins Erzgebirge
09. bis 13.10.2011
 
Der Reisebericht in Gedichtform
1.Tag
Den Tapeziertisch am Morgen zur ersten Pause vom Busfahrer reich gedeckt,
es hat uns allen gut geschmeckt.
Im Bus da gab`s, es war kein Muss,
ab und zu nen Pinneken - mit und ohne Schuss.
Dann Ankunft in Oberwiesenthal,
das Hotel, wie üblich, erste Wahl.
Die Aussicht vom Fichtelberg war einmalig schön,
wär's nicht so eisig gewesen, wir würden heut noch da stehn.
2.Tag
Heut ging`s ins Egerland,
wo mancher wohl schon Heilung fand.
In Karlsbad hat`s Barockgebäude und auch Kolonnaden,
die Stadt lädt ein zum Flanieren und zum Baden.
Selbst der Geheimrat Goethe hat seine Aufwartung gemacht,
hier hat er gelebt, geliebt und gelacht.
Beim Wichteln am Abend ging’s laut und lustig zu,
anschließend legten wir uns müde und erschöpft zur Ruh.
3. Tag
Es stand die Erzgebirgsfahrt auf den Plan.
Wir kamen in Annaberg-Buchholz an.
Die Annenkirche, erbaut im Rokoko,
ließ uns staunen, einfach so.
Über die Silberstraße ging`s dann Richtung Seifen,
Herr Klesener fuhr wieder einen flotten Reifen.
In Seifen hatten wir die Qual der Wahl,
es gab Pyramiden und Schwibbögen ohne Zahl.
Dann entdeckten wir noch die Kerzenwelt,
so manche Kerze steht nun in Bielefeld.
4. Tag
Heut stand die Schmalspurbahnfahrt an,
wir alle sind gern mitgefahr`n.
Das Pumpkraftwerk Markersbach ist ein Riesenobjekt,
mit technischen Daten wurden wir fast zugedeckt.
Der Hutzenabend, als Überraschung deklariert,
hat uns alle amüsiert.
Das erzgebirgische Brauchtum wurde uns nahe gebracht,
die drei Akteure haben`s aber recht gut gemacht.
5. Tag
Heute nun am letzten Tag,
ging’s auf die Wartburg - nach Eisenach.
Mit dem Pendelbus fuhren wir hinauf,
da kam wieder Freude auf.
Und nun tu ich zum Schluss gern kund,
die Reise, die war wieder rund.
Für alle das Beste, ist doch klar,
ich sage Tschüss, bis nächstes Jahr.
Ursula Kunze