Home > Berichte > Bruessel 2010

Erlebnisreise Brüssel und Umgegend
03. bis 07.10.2010
Frühstückspause BAB Die Fahrt geht weiter
City von Gent Stadtführung in Gent
Europaparlament (EP) Erklärungen im EP
Gruppenfoto im EP Mittagessen im EP
Erklärungen in der Chocolaterie Straßenbahnmuseum
Überreichung der Geschenke von Mobil Die Grotte von Han-sur-Lesse
Altstadtführung Fahrt mit der Barkasse in Brügge
Wichteln im Hotel
 
Der Reisebericht in Gedichtform
Am 3. Oktober war’s so weit.
Wir standen zur Belgien-Fahrt bereit.
Die Vorfreude war wie immer groß.
Pünktlich ging’s von Sieker los.
Das Rastplatz-Frühstück war wieder richtig toll.
Mehr oder weniger schlugen wir uns die Bäuche voll.
Dann ging es Richtung Gent, wir wurden schon empfangen,
sind durch die wunderschöne Altstadt gegangen.
Später dann erblickten wir das Holiday Inn,
doch wie kommt man nur dahin?
Denn Hinweistafeln waren nicht zu sehen.
Notgedrungen mussten wir ’ne Ehrenrunde drehen.
Die Fahrt nach Brüssel wurde zur Odyssee.
Unser Fahrer stöhnte auf: Oje, oje.
Drei Stunden lang ging’s nur Stop and Go,
da waren wir schon fast K.o.
Der Vortrag der Dame im Parlament
war aufschlussreich und äußerst kompetent.
Das anschließende Mittagessen war auch nicht zu verachten,
es musste wirklich niemand schmachten.
Anschließend in der Chocolaterie
gab’s was zu naschen, wie noch nie.
Das Straßenbahn-Museum stand auch noch auf dem Programm,
dann schloss sich die Historische Tramfahrt an.
Am nächsten Tag gab’s wieder ’ne vertrackte Tour.
Unser Bus quälte sich über die Autobahn fast bis nach Namur.
Die Fahrt entlang der Maas war wunderschön,
Felsen, Türmchen und die Zitadelle war’n zu seh’n.
Und in den Ardennen gibt’s einen ganz besonderen Hit,
da kriegen die Kühe ’nen Kaiserschnitt.
Die Grotte von Han-sur-Lesse war ein Erlebnis der besonderen Art -
ein Höhepunkt der gesamten Fahrt.
Die Naturschönheiten waren nicht zu überbieten.
Wir bewunderten Stalagtiten und auch Stalagmiten.
Dann ging’s weiter im Programm.
Am vierten Tag war Brügge dran.
Brügge ist die Stadt der Reien, nicht der Grachten,
klar, dass alle wir ’ne Bootsfahrt machten.
In Ostende gab’s den großen Clou,
denn Petrus machte seine Schleusen zu.
So ließen wir uns beim Spazierengehen
die Meeresbrise um die Nase wehen.
Und am Abend dann, ich will’s hier nicht verhehlen,
durfte das Wichteln absolut nicht fehlen.
Wir haben geknobelt, getauscht und gelacht,
es hat, glaub’ ich, allen Freude gemacht.
Auf der Heimfahrt, wir waren immer noch nicht platt,
besuchten wir Aachen, die altehrwürdige Kaiserstadt.
Mein Fazit nun, ganz ohne Frage,
es waren erlebnisreiche Tage.
Bleibt alle fröhlich und gesund,
dann geht’s im nächsten Jahr ganz sicher wieder rund.
Ursula Kunze