Home > Archiv > Chronik

Die Geschichte des Pensionärsvereins
1952 – 2010
Vom Gründungsjahr 1950 bis zum Vereinsjahr 1951
sind leider keine Unterlagen mehr vorhanden.
1952 Auf der Jahreshauptversammlung wurde beschlossen:
  • Am 1. Mittwoch eines jeden Monats eine kleine Wanderung durchzuführen, auf
    Wunsch mit Ehefrauen, Treffpunkt 14.30 Uhr am Jahnplatz, Wartezeit ¼ Stunde.
  • Mitglieder, die das 70. und 75. Lebensjahr erreicht haben, sollen durch eine Glückwunschkarte geehrt werden.
  • Alle 80-Jährigen sollen persönlich mit einem Blumenstrauß bedacht werden, ebenso
    90-jährige und ältere jedes Jahr im Wert von 3 DM.
Am 10.09.1952 fand eine Besichtigungsfahrt zum neuen Wasserwerk statt.
1953 Es wurde ein Antrag an die Verwaltung gestellt, eine geringe Anzahl unserer
Mitglieder zu verbilligten Kosten in ihren Erholungsheimen aufzunehmen.
1954 Die Einladung zur JHV soll durch eine Kleinanzeige in den hiesigen Zeitungen erfolgen.
1955
  • Das neuerbaute SWB-Werksheim steht kurz vor der Vollendung. Der Antrag an die Verwaltung, das Werksheim auch für die Pensionäre als Versammlungslokal oder auch die Werksküche zu benutzen, wurde vorerst abgelehnt. Es solle nur den „aktiven“ Arbeitskollegen zur Verfügung stehen.
  • Alle Mitglieder ab 80 Jahre sollen beitragsfrei gestellt werden.
  • Die Einladungen zur JHV soll nicht mehr wie bisher über die Tagespresse erfolgen, sondern jedes Mitglied soll angeschrieben werden.
  • Es wurde beschlossen, den beauftragten Mitgliedern, die an einer Begräbnisfeier eines Mitgliedes im Außenbezirk teilnehmen, ein Zehrgeld in Höhe von 2 DM aus der Kasse zu bewilligen.
1956 Es wurde beschlossen, bei goldenen und diamantenen Hochzeiten einen Blumenstrauß
oder ein Geschenk im Wert von 5 DM zu überreichen .
1957
  • Das Mitglied Emil Eikelmann wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
  • Es wurde über die Neuberechnung der Ruhegeldordnung berichtet.
1958 Es wurde beschlossen, dass diejenigen Mitglieder, die keine Ehegatten mehr haben, einen Partner zu jeder Veranstaltung mitbringen können, außer zur JHV.
1959
  • Der Mitgliedsbeitrag soll auf 0,25 DM pro Monat festgelegt werden.
    Das sind pro Jahr 3 DM.
  • Bei goldener Hochzeit und 80. Geburtstag sollen die Geschenke im Wert von 10 DM auf 15 DM erhöht werden.
1960
  • An einer „Kaffee-Fahrt“ zum Hücker Moor beteiligten sich 237 Personen.
  • Auf der JHV berichtete Wilhelm Heidbrink von der AOK über die Reform der Krankenkasse und deren Auswirkungen.
1961 Auf der JHV wurde beschlossen: alle Mitglieder ab dem 80. Lebensjahr sind beitragsfrei.
1963 Auf der JHV wurde Gustav Waterbör als Ehrenmitglied gewählt.
1971
  • Beitragsanhebung monatlich von 0,25 DM auf 0,50 DM = 6 DM / Jahr.
  • Alle 75- und 80-jährigen Mitglieder bekommen ein Präsent zum Geburtstag.
1977 Eingeladen war der 1. Vorsitzende des Straßenbahnervereins Erwin Gundelach.
1978 Der Kollege Adalbert Marek aus der Personalabteilung berichtete über die Leistungen der Zusatzversicherung des Bundes und der Länder in Karlsruhe.
1980 Der Kollege Adalbert Marek aus der Personalabteilung hielt ein Referat über Renten und Rentenansprüche.
1981
  • Der Fichtenhof wurde als zukünftiger Versammlungsort bestimmt.
  • Auf der JHV wurde beschlossen, dass jedes Jahr im Institut für Weiterbildung Haus Neuland ein Seniorenbildungsfreizeit-Seminar durchgeführt wird.
  • Anhebung des Mitgliedbeitrags von 6 DM auf 8 DM jährlich.
1982 Alle 75-, 80- und 85-jährigen Mitglieder bekommen ein Präsent, 90-Jährige und ältere Mitglieder jedes Jahr.
1983 Herr Jürgen Neumann von der Personalabteilung hält ein Referat über das neue Kranken- und Rentenrecht.
1984 Der Betriebsratsvorsitzende Rudolf Losch berichtete über die Ziele und Probleme bei der Einführung der 35-Stunden-Woche im Betrieb.
1986
  • Der Vorstand soll künftig alle 2 Jahre gewählt werden.
  • Bei der Einladung zur JHV liegt jeweils ein Jahresbericht dabei.
1987
  • Ab dem 70. Lebensjahr bekommt jedes Mitglied einen Geburtstagsbrief zugeschickt.
  • Eine Kegelgruppe wird ins Leben gerufen.
  • Der bestehende Tanzkreis wird aufgelöst.
1988 Vom 24.10.1988 bis 29.10.1988 findet ein Seniorenbildungsfreizeit-Seminar im „Haus Neuland“ statt.
1990
  • Bei der schriftlichen Einladung zur JHV liegt jeweils ein Jahresbericht dabei.
  • In Zukunft sollen keine Gratulationen für silberne und goldene Hochzeiten erfolgen.
1991 Der Betriebsratsvorsitzende Volker Wilde teilt mit, die Sterbespenden-Regelung soll noch 1991 neu geregelt werden.
1993
  • Kollege Erwin Gundelach hat ein Merkblatt über die Sterbegeldregelungen für die Beschäftigten und Rentner der Stadtwerke entworfen.
  • Es wurde einstimmig beschlossen, den Jahresbeitrag auf 10 DM anzuheben.
  • Die bisherige Vergütung für die Kassiererin in Höhe von 50 DM pro Jahr sollte laut Antrag der JHV auf 80 DM pro Jahr erhöht werden.
  • Ab dem 01.04.1993 gibt es neue Postleitzahlen.
1996 Das Mitglied Hermann Kobusch wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
1997
  • Ein Seminar Seniorenbildungsfreizeit findet vom 15. bis 19. September 1997 im Haus Neuland statt (Teilnehmer 10 Personen).
  • Der 2. Vorsitzende Günter Sogemeier leitet die JHV für den verstorbenen
    1. Vorsitzenden Wolfgang Berger. Die Wahlen der zum 1. Vorsitzenden vorgeschlagenen Mitglieder schlagen alle fehl. Dem Kompromissvorschlag von Erwin Gundelach, Günter Sogemeier solle das Amt des 1. Vorsitzenden kommissarisch bis zur nächsten JHV übernehmen, wurde von der Versammlung einstimmig zugestimmt.
1998
  • Da der Fichtenhof wegen Umbau geschlossen hatte, fand die JHV in der Eisenhütte statt.
  • Auf dieser JHV musste unbedingt ein 1. Vorsitzender gewählt werden, ebenso Ersatz für die ausscheidende Kassiererin und Schriftführerin Elsbeth Kucza.
    - Zum 1.Vorsitzenden wurde Erwin Gundelach gewählt.
    - Zum neuen Kassierer und Schriftführer Ferdinand Jürgens.
  • Eine Vereinssatzung wurde allen Anwesenden ausgehändigt.
  • Der Jahresbeitrag wird auf 15 DM angehoben.
1999 Auf der JHV hat Herr Alfred Kerscher, der Geschäftsführer der BITel, einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke, in einem verständlichen Lichtbildervortrag den Anwesenden die Vorteile und Preise der Telekombination näher erläutert.
2000 Für den verstorbenen Kassierer und Schriftführer Ferdinand Jürgens wurde Werner Joachim als Nachfolger gewählt.
50 Jahre Gemeinschaft der Pensionäre
  • Auf der JHV wurden einige Lieder vom Chor des Straßenbahnervereins vorgetragen.
  • Alle Teilnehmer bekamen Verzehrmarken im Wert von 3,50 DM/Person und einen Kugelschreiber mit Aufschrift.
  • Sonderausstellung im Historischen Museum „Netz/Werk/Stadt“, Aufbruch in ein neues Zeitalter aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums „Strom und Straßenbahn“.
  • Aufsichtsdienst im Historischen Museum in der Zeit vom 26. März bis 9. Juli 2000.
    24 Mitglieder hatten sich bereit erklärt, zu je 2 Personen sonn- und feiertags von 10:30 Uhr bis 18:30 Uhr Aufsichtsdienst zu übernehmen.
2001
  • Herr Volker Wilde berichtete über Veränderungen im Unternehmen, die mit dem Verkauf an die Stadtwerke Bremen (49,9 % - 800 Millionen DM) eine neue Dimension erreicht haben.
  • Es wurde beschlossen, dass beitragsfreie Mitglieder über 80 Jahre ab sofort den vollen Beitrag bezahlen. Die Mitglieder, die sich im Alten- oder Pflegeheim befinden oder bettlägerig sind, brauchen keine Beiträge zu bezahlen und werden beitragsfrei geführt.
2003 Auf der JHV hält Werner Joachim einen Vortrag über Brandschutzmaßnahmen im häuslichen Bereich und informiert über Möglichkeiten der Vorbeugung und wirksamen Schutz vor Entstehungsbränden.
2004 Eine Satzungsänderung wurde vorgenommen.
2006
  • Erlebnisreise nach Dresden zum Striezelmarkt.
  • Im Oktober eine Sonderveranstaltung im Fichtenhof zum Thema „Rente und Steuern“
    mit Herrn Jürgen Neumann von den Stadtwerken.
2007
  • Im Mai wird der Grundstein für den Bau einer neuen SWB-Kantine gelegt.
  • Aufgrund der großen Nachfrage fanden zwei Tagesfahrten nach Wuppertal statt.
    Nach der Besichtigung der Schwebebahnwerkstatt und der Wuppertaler Stadtwerke
    sind die Mitglieder mit der Kaiserschwebebahn über die Wupper geschwebt.
  • Erlebnisreise nach Prag mit 54 Personen.
  • Halbtagsfahrt mit 115 Personen nach Steinhagen zum Kastenpickert-Essen.
2008
  • Aufgrund der großen Nachfrage fand zweimal eine Fahrt mit dem ICE nach Berlin statt.
    Dort wurde der Bundestag besichtigt und ein Gespräch mit einem Abgeordneten geführt.
  • Zu dem Jahresabschlusstreffen im November in Steinhagen konnten beim Pickertessen
    148 Mitglieder begrüßt werden.
  • Die Mehrtagesfahrt führte nach Straßburg zur Besichtigung des Europaparlaments usw. mit 54 Personen
2009
  • Tagesfahrt mit 71 Personen nach Düsseldorf zur Besichtigung des Landtages.
  • Erlebnisreise mit 54 Personen nach Leipzig.
2010
  • Tagesfahrt nach Essen zum Weltkulturerbe Zeche Zollverein mit 70 Personen.
  • Mehrtagesfahrt mit Besichtigung des Europarlaments in Brüssel mit 54 Personen.
  • Im August fand für alle Mitglieder im Gastronomiegebäude der Stadtwerke ein Vortrag
    über „Vor Trickdieben schützen“ statt. Ein Kriminalkommissar informierte die Mit-
    glieder über Tricks von Dieben und Betrügern, die sich oft Zugang zur Wohnung der
    Opfer verschaffen. Teilnehmer: 90 Personen.
60 Jahre Gemeinschaft der Pensionäre
  • Feier im Fichtenhof mit Lappenpickert und der Ummelner Holzschuhtanzgruppe.
  • Die Grüße der SWB-Geschäftsführung überbrachte der Geschäftsbereichsleiter Volker Wilde.

Erwin Gundelach